Produktdetails
Bei Mineralfutter für Ferkel ab 25 kg gibt es spezifische Anforderungen, die beachtet werden sollten, um das Wachstum und die Gesundheit der Tiere zu fördern. Hier sind die wichtigsten Punkte:
1. Optimiertes Kalzium-Phosphor-Verhältnis
Ferkel ab 25 kg haben bereits ein stärkeres Wachstum und benötigen daher ein ausgewogenes Verhältnis von Kalzium zu Phosphor, das in der Regel etwa 1,1:1 bis 1,3:1 betragen sollte. Dieses Verhältnis unterstützt die Knochenentwicklung und das allgemeine Wachstum.
2. Energie- und Proteinbedarf
Abgesetzte Ferkel haben einen höheren Energie- und Proteinbedarf, da sie verstärkt in Masse zulegen. Achte darauf, dass das Mineralfutter in Kombination mit dem restlichen Futter (z. B. Getreide oder Eiweißfuttermittel) den Bedarf deckt, ohne eine Überversorgung zu verursachen. Eine gute Kombination aus Mineralfutter und energiereichem Kraftfutter (wie Mais und Getreide) ist wichtig.
3. Zink und Kupfer
Die Mineralstoffversorgung muss Zink und Kupfer in ausreichender Menge enthalten. Diese Spurenelemente unterstützen das Immunsystem, die Hautgesundheit und die Wundheilung. In dieser Phase ist eine generelle Unterstützung der Gesundheit und der allgemeinen Immunität wichtig, da die Tiere unter zunehmendem Stress (z. B. durch Umstellung auf Kraftfutter) leiden können.
4. Vitamine A, D und E
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Vitamin A ist wichtig für das Wachstum und die Gesundheit der Schleimhäute.
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Vitamin D fördert die Kalziumaufnahme und unterstützt die Knochenentwicklung.
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Vitamin E hat antioxidative Eigenschaften und schützt die Zellen vor Schäden, was gerade in dieser Entwicklungsphase von Bedeutung ist.
5. Mikroelemente wie Mangan und Eisen
Diese spielen eine Schlüsselrolle in der Blutbildung und der allgemeinen Gesundheit. Eisenmangel kann bei Ferkeln zu Anämie führen, daher ist eine ausreichende Eisenversorgung wichtig.
6. Futterform- und Akzeptanz
Da die Ferkel auch zunehmend selbstständig fressen, ist es wichtig, dass das Mineralfutter in einer geeigneten Form angeboten wird, die sie gut aufnehmen können. Die Akzeptanz des Futters spielt eine Rolle, damit die Ferkel die nötige Menge aufnehmen.
7. Bessere Futterverwertung mit Säuren
Mineralfutter für diese Gewichtsklasse sollte auch den Fokus auf eine bessere Futterverwertung und Wachstumsförderung legen. Zusätze wie organische Säuren oder spezielle Verdauungsförderer können helfen, die Nährstoffaufnahme zu optimieren.
8. Vermeidung von Überdosierungen
Auch bei Mineralfutter für größere Ferkel ist es wichtig, eine Überversorgung zu vermeiden. Zuviel von bestimmten Mineralstoffen wie Kupfer oder Zink kann toxisch wirken. Unsere Berater achten exakt auf die Nährstoff Verteilung in der Ferkelration.
9. Zusatzstoffe zur Unterstützung der Verdauung
In dieser Phase kann es sinnvoll sein, Mineralfutter mit Zusatzstoffen wie Probiotika, Präbiotika oder Enzymen zu verwenden, die das Wachstum von nützlichen Mikroorganismen im Verdauungstrakt fördern und so die Futterverwertung verbessern.
10. Anpassung an das Futtermanagement
Achte darauf, dass das Mineralfutter in einem gut strukturierten Futterplan integriert wird, der auf das gesamte Futtermanagement abgestimmt ist. In dieser Phase sind Ferkel oft in der Umstellungsphase von Milch- auf Kraftfutter (z. B. Mischfutter), und das Mineralfutter sollte die Nährstoffe ergänzen, die im restlichen Futter fehlen.
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